Tontechnik für Sprecher/-innen
Wir haben zahlreiche Geräte für Sie getestet. Folgende Geräte sind für private und professionelle Anwendungen bestens geeignet.
Auch wenn wir für Ihre Einfachheit Links zu einigen Großhändlern gelegt haben: Bitte bestellen Sie beim Musikhändler in Ihrer Nähe. Sie profitieren vom besserem Service und Beratung.
Das werden Sie benötigen:
Basis: Heutzutage eignet sich jeder PC mit WIN 10, WIN 11 oder MAC OS für Ihre Vorhaben. Ipads oder Android-Systeme jedoch nicht.
Installieren Sie sich das Schnittprogramm >> Reaper << auf Ihren PC. Am Ende der Seite gibt es eine Video-Anleitung.
Gute Erfahrungen haben wir mit gebrauchten und generalüberholten PCs von >> Luxnote.de << gemacht.
Da ist man mit 300 Euro schon bestens bedient.
Variante 1: ZOOM H4 vereint 3 Möglichkeiten in einem: 1.) Sie können es für Interviews und Straßenbefragungen als Reporterset batteriebetrieben einsetzen. 2.) Die Qualität der eingebauten (Stereo)-Mikrofone ist gut. Auf ein Stativ geschraubt und mit einem Popschutz versehen, erlaubt es Aufnahmen für Werbung, E-Learning, Telefonwarteschleifen allemal.
3.) Es erlaubt den Anschluss eines professionellen Studiomikrofons (mit XLR-Stecker), sodass Sie später auf Studioqualität aufrüsten können.
Variante 2: Rhode NT USB ist ein hochwertiges Studio-Mikrofon das allen Sprecher Genres gewachsen ist.
Dieses Mikrofon schließt man mit einem USB-Kabel (wird mitgeliefert) direkt an den PC an. Das Mikrofon erhält man mit Popschutz und Tischstativ.
Leicht lässt es sich auf ein Stand-Stativ schrauben. Den Kopfhörer steckt man einfach ans Mikrofon. (Lautstärkeregelung selbstverständlich)
Unser Test: Klarer satten Klang. Und vor allem: Es ist unheimlich schick.
Variante 3: Focusrite Scarlett Solo Studio kauft man sich am besten im Set (Bundle). Sie erhalten ein hochwertiges Mikrofon mit besten Studio-Klang-Eigenschaften. Das Mikrofon wird an die Soundkarte (Fokusride) angeschlossen, die Soundkarte per USB-Kabel an den PC. Ein Studiokopfhörer ist anbei, der den Vergleich mit teuren Produkten nicht scheuen muss. Vorteil dieser Variante: Später können Sie sich für noch hochwertigere Mikrofone entscheiden, die Soundkarte brauchen Sie nicht zu wechseln. Es gibt nicht viel Besseres auf dem Markt.
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Optional:
Mikrofonständer: Ob Tischständer, oder Standstativ – das ist Geschmackssache. Stehen oder sitzen? Der Tisch-Mikrofon-Galgen hat jedoch Vorteile. Bei Sprechen sehen Sie direkt auf Ihren Bildschirm und ersparen sich das Ausdrucken Ihrer Texte, starten und stoppen die Aufnahme und ersparen sich das lästige Hin- und Her beim Einsprechen und Abhören.
Jedoch haben diese Stative auch Nachteile: Sie übertragen eventuell Geräusche von der Tischplatte oder dem PC.
Kopfhörer: Beim Einsprechen gewähren gute Kopfhörer die notwendige Kontrolle. Bei der Auswahl des Kopfhörers sollte man auf die Bezeichnung „geschlossen“ achten. „Offene oder halb offene“ Ausführungen sind weniger geeignet, weil diese die Geräusche wieder in das Mikrofon leiten. Wer länger als eine Stunde pro Tag mit Kopfhörern arbeitet, kommt aber an teuren Produkten wie „beyerdynamic DT-770“ nicht herum. Der Grund: Der Tragekomfort der „Günstigen“ ist meist nicht ausreichend.
Lautsprecher: Wer schon etwas fortgeschritten, kleine Produktionen selbst herstellen möchte (Telefonwarteschleifen etc.) benötigt gute Abhöre. Übliche PC Lautsprecher eignen sich wenig, zumal diese den Klang verschönern.
Sie müssen Ihre Produktionen jedoch neutral hören und beurteilen können, um eventuelle Klang-Korrekturen vorzunehmen.
Diese günstigen Studiolautsprecher leisten erstaunliches. (Achtung Preis pro Stück)
Akustikelement / Dämmmaterial: Der Nachhall glatter Wände ist das „Aus“ einer jeden Sprachaufnahme.
Suchen Sie sich eine Ecke in Ihrem Homestudio, und kleiden diese mit Akustikelementen aus. Je mehr, umso besser.
Oder besser noch: Sehen Sie sich diese Sprecherbox mal an:
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